Ein Ausstellungsprojekt mit KI-generierter Kunst
Ausstellung
27. Juni – 28. Juli 2024
Vernissage
27. Juni 2024, 18:00 Uhr, Foyer Neues Schloss
Das Ausstellungsprojekt entstand im Rahmen der Kooperation zwischen dem Herzog-Johann-Gymnasium, Künstler José Miguel Nieves Päschkes und dem Hunsrück-Museum Simmern.
Die insgesamt sieben Schülergruppen entwickelten Promts zu ihren Bildideen. Das KI-Tool generiert dabei pro Promt je vier unterschiedliche Bilder, die durch präzisere Formulierungen oder durch Veränderungen der Schlagworte weiterentwickelt werden. Jeweils zwei Arbeiten jeder Gruppe sowie die dazugehörigen Promts sind ausgestellt.
Wie kreativ und individuell gestaltbar KI-generierte Kunst sein kann, zeigen die Werke des Künstlers Miguel Nieves Päschkes, die den zweiten Teil der Ausstellung bilden.
Die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“ spiegelt die Unsicherheit und die Diskussionen wider, die durch KI-generierte Kunst ausgelöst werden. Insbesondere für junge Menschen spielt die künstliche Intelligenz (KI) eine immer größere Rolle, doch die reflektierte Auseinandersetzung mit deren Produkten wird oft übergangen. Das Projekt näherte sich dem Umgang mit KI-generierter Kunst deshalb in zwei Stufen: In einem ersten Schritt wurde die KI MIDJOURNEY vom Experten und Künstler José Miguel Nieves Päschkes vorgestellt. In Gruppen wurden sogenannte PROMTS erstellt, kurze deskriptive Textelemente, auf deren Basis die KI ein Bild erstellt. In einem zweiten Schritt wurden die Ergebnisse analysiert und kritisch betrachtet.
Das Projekt, die Ausstellung sowie die einzelnen Bilder möchten aus unterschiedlichen Perspektiven zum offenen Diskurs anregen sowohl über die Bildinhalte, als auch über den Entstehungsprozess.
