Friedrich Karl Ströher, Skizzen – Drucke – Jugendstil

Skizzen – Drucke – Jugendstil

Ausstellung
6. September 2020 – verlängert bis 2022

Ausstellungseröffnung
6. September 2018, 11:15 Uhr, vor dem Schloss

Aufgrund der bestehenden Regeln wird die Eröffnung im Innenhof vor dem Schloss stattfinden. Nach der Begrüßung und einer Einführung in das Thema mit musikalischer Begleitung von Jam-Jazz and More, kann die Ausstellung in kleinen Gruppen besichtigt werden. Saal und Foyer bieten Raum für einen kleinen Imbiss mit Umtrunk.

Die neue Sonderausstellung in der Kunstsammlung Friedrich-Karl-Ströher trägt den Titel „Skizzen – Drucke – Jugendstil“. Dieser Werkbestand ist noch weitaus umfangreicher als seine Ölgemälde oder die Aquarelle. Zugleich verdeutlicht der Blick auf diesen Werkbestand Ströhers seine grundlegenden, in Zürich oder Paris erworbenen handwerklichen Fähigkeiten. Zugleich sind sie ein Indiz für seine Auseinandersetzung mit den damals aktuellen Entwicklungen am Kunstmarkt, z.B. in Paris und Berlin.

Skizzen und Studien begleiten nahezu das gesamte Schaffen des Künstlers bis zu seinem Tod. Sie waren Grundlage für zahlreiche Gemälde. Drucke und Farbholzschnitte sollten es im Sinne Tolstois („Kunst für alle“) auch breiteren Schichten den Erwerb von Kunst ermöglichen.

Die vom Jugendstil geprägten Arbeiten Ströhers datieren in das Frühwerk des Malers und Bildhauers. Mit diesen Studien war er in Paris in Ausstellungen zu sehen. Damit überzeugte er auch Walter Leistikow für die Ausstellung einiger Werke in der Berliner Secession. Schließlich werden in der neuen Präsentation restaurierte Arbeiten auf Papier gezeigt.